Samstag, 10. Februar 2018

Datenkompression


Sprache, menschliche Kommunikation im weitesten Sinne, ist so faszinierend, weil man mit ganz wenigen Signalen unglaublich komplexe Informationen übermitteln kann.








Nehmen wir einfach den röhrenden Ford Ram in US-Army-Oliv, der mich vorhin überholte.

Die immanente Botschaft dieses Fahrzeugs lautet:

"Ich bin ein dummer, rücksichtsloser Vollidiot und habe einen zu kleinen Pimmel." = 22 Silben.

Oder, falls unwahrscheinlicherweise der Ram einer Frau gehört: "Ich bin eine hirntote Kampf-Lesbe, aber weder bei 'Kampf' noch bei 'Lesbe' bin ich mir richtig sicher, und diese Unsicherheit kompensiere ich durch besonders übertriebene Symbolik." = 51 Silben.


"Ford Ram" = 2 Silben.

Daraus folgt eine Datenkompressionsrate zwischen 1 : 11 und 1: 25.

Wahnsinn, oder?









Dienstag, 6. Februar 2018

Nach dem Projekt ist vor dem Projekt.


Hurräy, nach 51 Tagen Zwangspause heute Nachmittag endlich mal wieder Fliegen. * Nur ein halbstündiger Testflug, aber sehr befriedigend:

  1. Überhaupt mal wieder den Allerwertesten in die Luft zu hieven, ist ein Wert an sich. 
  2. Der neue Tank (ausfliegbare Spritmenge verdoppelt!) sitzt perfekt, fällt kaum auf. Alle neu verlegten Schlauchverbindungen und Anschlüsse tun, was sie tun sollen und halten ansonsten dicht.
  3. Mein Winterequipment ist so weit perfektioniert, dass Niedrigtemperatur-Flüge, wie heute bei 0 °C, weitgehend problemlos möglich sind.


 (Heute, 15:15 lcl, östl. OL, 1.000 ft, 60 °, im Dunst Bremen)

Da das "Ich-will-n-größeren-Tank-am-besten-doppelt-so-groß-wie-vorher-Projekt" nun also abgeschlossen ist, ist die Bahn frei für das "Bei-unserem-Kack-Klima-ist-eine-Vergaservorwärmung-wirklich-sinnvoll-Projekt" und das kann durchaus parallel laufen zum "Tundra-Reifen-für-die-Hinterachse-wer-weiß-wo-Du-vielleicht-mal-landen-musst-Projekt". **


Irgendwas is' immer!
(Alte Flieger-Weisheit)






* Wer jetzt neidisch sein möchte, bitte, die Zeit habe ich mir erkauft, indem ich das verlängerte Wochenende hindurch Klausuren korrigiert habe.

** Ohne Rat und aktive Hilfe von Anno Mentzel, Ingenieurbüro Mentzel, hätte ich niemals die Chuzpe gehabt, so kreativ an den Umbau eines Flugzeugs zu gehen. Danke, Anno!


Freitag, 2. Februar 2018

Allzumenschliches


Eigentlich sollte hier ein beißender Text stehen, der sich mit dem Mitgefühl auseinandersetzt, das die armen Agrarindustriellen (ex: Bauern) derzeit erfahren, da sie ja nun ihre Gülle nicht auf die gefluteten Felder bringen können. Tenor des Textes wäre gewesen: In unseren Kühlschränken halten wir 7 °C, weil da die Bakterien und Pilze nicht arbeiten können, aber dass die Bauern bei noch niedrigeren Temperaturen Gülle auf's Feld bringen, die dann auch unverdaut in unser Grundwasser sickert, stört keinen. Auf die Idee, dass man vielleicht die Vieh-Bestände reduzieren muss, wenn man Gülle-Entsorgungsprobleme hat, kommt keiner. Hingegen findet man jene Idioten, die aus kommerziellen Gründen unsere Brunnen vergiften, plötzlich mega-romantisch und man solidarisiert sich mit ihnen, bis irgendwann wirklich der Arzt kommen muss ...

Aber dann fiel mir Nietzsches 146. Aphorismus ein und hinderte mich, besagten Text zu schreiben: 

"Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, dass er nicht dabei zum Ungeheuer wird. Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein."

Ich bin in letzter Zeit auf viel zu viele Punkte in viel zu vielen Bereichen unseres gesellschaftlichen, politischen Lebens gestoßen, bei denen viel zu offensichtlich ist, dass das riesengroße Schweinereien*, erbärmliche Lügen, schmutzige Taktierereien, menschenverachtende Egoismen usw. sind. Und erst einmal der Blick dafür geschärft ist, wie und wo überall Dinge grauenhaft schief laufen, dann wird's immer schwerer, darüber hinwegzusehen.

Problem: Wenn man nicht völlig abgestumpft ist, kostet diese Sichtweise sehr viel Kraft. Es ist kein Wunder, dass viele Menschen mit zunehmendem Alter immer vergräzter, granteliger und misanthroper werden. Nietzsche hat recht: Man muss auch mal aus der Suppe rauskommen. Das bedeutet ja nicht, dass man die dringende Notwendigkeit einer ethischen Revolte vergisst oder ignoriert.

Können wir also, verehrte Leser*innen dieses Blogs, bitte davon ausgehen, dass wir ein hellwaches, laserschwertscharfes kritisches, rationales Bewusstsein teilen - und trotzdem eine ganz alberne Lebensfreude empfinden können?





(verändert via wiki commons)



* Es muss natürlich "Menschereien" heißen!




Sonntag, 28. Januar 2018

Beten wir, dass Varoufakis ein Lügner ist!


Falls auch nur ein Drittel dessen, was Yanis Varoufakis in "Die ganze Geschichte" über seine Erlebnisse und Taten als griechischer Finanzminister in der hohen Zeit der Auseinandersetzung mit der EU-Adminstration um die griechische Schuldenkrise schreibt, den Tatsachen entspricht, dann mögen mir alle 


_______________________ 
[wirkmächtigen Entitäten, auch wenn sie außerhalb 
des naturwissenschaftlichen Erkenntnishorizontes existieren, 
Zutreffendes einsetzen

beistehen, denn
  1. auch ich habe seinerzeit auf die Griechen geschimpft, sogar in diesem Blog, und
  2. ich müsste mich erneut öffentlich schämen und kasteien, dass ich immer noch viel zu naiv die Drecksgeschäfte der Mächtigen da oben wahrnehme.
Auf jeden Fall sollte, wer Frühjahr/Sommer 2015 politisch leidlich wach war, die Darstellung der Ereignisse aus Varoufakis' Sicht lesen. Wie überaus ernüchternd. Plötzlich wird auch klar, warum wir Deutschen in manchen Ländern mehr gehassliebt als nur geliebt werden ...

Und es wird ganz klar, dass etwas Grundsätzliches geändert werden muss. Jetzt!









Samstag, 27. Januar 2018

trueEurope


In freier, gleicher, geheimer Wahl hat sich das tschechische Volk mehrheitlich entschieden, einen fremdenfeindlichen, dümmlich-populistischen, antiwestlichen und anti-europäischen Kurs einzuschlagen bzw. fortzusetzen. Eine Alternative war vorhanden, wurde aber nicht gewählt.

Wir haben das nicht zu bewerten.

Allerdings sollten wir auch endlich aufhören so zu tun, als gehörten Nationen wie Polen, Ungarn, Tschechien etc. kulturell zu Europa. Diese Länder sind damals nur in die EU aufgenommen worden, um die Russen zu piesacken. Und sie haben sich bereitwillig prostituieren lassen, eines imaginierten, irrwitzigen, stroboskopischen Konsum-Lebens-Traumes wegen.

Was die Mehrheit der Ost-Europäer niemals kapiert hat, ist der Zusammenhang zwischen individueller Freiheit, Aufklärung, Toleranz, Vernunft und Solidarität einerseits und Wohlfahrt des Staates andererseits.

Natürlich sind auch ausnahmslos alle westeuropäischen Länder von einem mörderischen, ekelhaften Egoismus und Opportunismus geprägt, aber sie tun wenigstens nicht so, als wäre das positiv.  Wohlgefällig ruht mein Auge auf jedem Schritt der neuen, intensiven Annäherung französisch-deutscher Politik.



Europa lebt!










Sonntag, 21. Januar 2018

Das Buch zum Film










Dieser Text ist zur inhaltlichen Kontrolle bis auf Weiteres in der Werkstatt.
ttQ







Mittwoch, 17. Januar 2018

Sehnsüchtiges Geplapper


Ich werde natürlich sehr oft gefragt "Markus, wie kommt es eigentlich, dass Dein Flugzeug so überirdisch schön ist, dass seine Ästhetik die Betrachter so inniglich berührt, sie erleuchtet und sie, ja, zu besseren Menschen macht?" * Und dann nicke ich verständnisvoll und antworte all so ...



Das Geheimnis beim Trike ist, dass das, was unten dran hängt, vergleichsweise wurscht ist. Die Tragfläche verdient nähere Betrachtung. Und die Ästhetik der IFun13-Fläche besteht darin, dass sie - abgesehen von einem Längs- und zwei Querholmen - keine einzige gerade Linie aufweist. Alle Formen sind langgezogene, unauffällige Bögen, die meisten davon durch mehrere Dimensionen gebogen. Das ist alles so gewollt und konstruiert und Ergebnis überhundertjähriger High-Tech-Forschung.

Das Profil der Tragfläche ist sowieso gewölbt.






Dann ist es geometrisch geschränkt, also von der Mitte nach außen in sich verdreht ...


 ... und außerdem aerodynamisch geschränkt, d.h. die Art und weise, in der sich die Profildicke von vorn nach hinten verändert, verändert sich von der Mitte nach außen.

Geometrische und aerodynamische Schränkung haben die meisten Flugzeuge, aber bei modernen Trike-Flächen kommt noch ihre konstruktiv beabsichtigte Flexibilität hinzu, so dass sich die Wölbung der Fläche dem jeweiligen Flugzustand (langsam, schnell, Kurve) anpassen kann.

Und wenn man auf dem Bild ganz oben dann noch betrachtet, wie der sanfte Bogen der Profilnase mit dem Schwung des Profilendes an den Flügelspitzen zusammenläuft, dann wird einem doch ganz lyrisch ums Herz, oder?

"Es war, als hätt' der Himmel / die Erde still geküsst ..." ... und wenn sie anschließend noch miteinander geschlafen haben, könnte die IFun13-Fläche ein angemessenes Resultat davon sein.

Allerdings gibt es eine Einschränkung ...


(Dieses Bild habe ich irgendwo im I-net gefunden und hier - sehr stark verändert - wiedergegeben, leider fehlt mir die genaue Quellenangabe.)

Dieser kackenhäßliche Turm, der "king-post", diese doofe Stange, die da oben raussteht sowie die vielen Spanndrähte, die von da aus zur Fläche laufen - wie scheiße sieht das denn aus? Wie 1910 ist das denn?

Ja, ich weiß, es gibt längst Flächen ohne diesen Turm, aber die haben dann wieder andere ästhetische und / oder technische Nachteile. Wir lernen: Perfektion ist noch nicht erreicht, es gibt noch was zu tun.

Gut so!




*Ok, ich bin das noch NIE gefragt worden. Aber:
  1. Ich finde, mein Flugzeug hätte diese Frage verdient. Leider steht es, wenn es nicht in der Luft ist, die meiste Zeit in einem verschlossenen Hangar, unsichtbar für das breite Publikum, und die anderen Piloten am Platz, wie alle Flieger, würden sich eher die Zunge abbeißen, als zuzugeben, dass mein Flugzeug viel schöner ist als ihres, was mir ja umgekehrt genau so geht, und daher redet man viel über Technik, aber (fast) nie über Ästhetik.  
  2. Es ist Winter, es hat soeben geschneit, seit einem Monat bin ich nicht mehr geflogen, und beim Fliegen ist's wie beim Sex, beim Geld und bei der Ehre: Je weniger man hat, desto mehr redet man drüber.
  3. Schon im Mittelalter war's üblich, dass, wenn man ein Thema nicht mehr halten konnte, wenn eigene textuelle Inkontinenz sozial auffällig zu werden drohte, dem Ausfluss ein Vorwort vorweggeschickt wurde, man sei von vielen Seiten gebeten worden, doch mal was drüber zu schreiben.






Alle Jahre wieder ...


... taucht medienöffentlich die dümmliche Frage auf, ob Lehrer*Innen ein Streikrecht haben. Dabei ist die Antwort völlig klar und zweifelsfrei: JA! Natürlich dürfen Lehrer*Innen streiken.

Es sei denn, sie haben bei ihrer Einstellung unterschrieben und beeidet, dass sie ein besonderes Treueverhältnis zum Staat eingehen wollen, ein Verhältnis das beiderseits (!!!) besondere Rechte und Pflichten gebiert. Man nennt dieses Verhältnis "Beamtentum", und deutsche Beamt*Innen genießen im Vergleich zum Rest der Welt äußerst respektable Privilegien, allerdings eben auch ein paar rechtliche Einschränkungen, wie z.B. das nicht vorhandene Streikrecht.

Man kann aber durchaus Lehrer*In sein, ohne verbeamtet zu sein. Dann ist man Angestellte*r im Öffentlichen Dienst und darf streiken.

Was überhaupt nicht geht, was absolut niederträchtig, verlogen, erbärmlich und zum vor-Fremdscham-in-den-Boden-versinken-wollen-peinlich ist, ist, einerseits die Vorteile des Beamtentums abgreifen, ohne andererseits die Nachteile akzeptieren zu wollen! Ich bin ethisch voll mit mir einverstanden, beamteter Lehrer zu sein und empfinde gleichzeitig echte Hochachtung vor jenen, die um ihrer größeren persönlichen Freiheit willen als angestellte oder gar freischaffende Lehrer*Innen arbeiten.

Aber dieses egozentrische, raffgierige, arrogante, inkonsequente, opportunistische Herumgehampel ... bah!



Es gibt Leute, die kaufen Wohngrundstücke in den Einflugschneisen von Flugplätzen, weil, lärmbedingt, die Grundstückspreise dort natürlich albern mickrig sind. Und am Tag nach dem Einzug verklagen sie Gott und die Welt wegen des Fluglärms. Und wenn der Fluglärm auch tausendmal nervt: Die wussten doch, worauf sie sich einlassen. Die haben doch eine eigenverantwortliche Entscheidung getroffen. Wie kann man dann hinterher  ...?






Sonntag, 14. Januar 2018

Unverständnis


Türkei-Tourismus
steigt 2017 schon wieder.

Ich versteh's nicht!
Ganz einfach:
Ich verstehe es nicht!

Wie dumm?
Wie bequem?
Wie ignorant?
Wie korrumpierbar?
Wie gnadenlos?
Sind Menschen?














Sonntag, 7. Januar 2018

Verhaltensstudien mit Ratten


Eines vorweg: Sollte ich jemals mich bemüßigt fühlen, der Welt per Twitter versichern zu müssen, ich sei geistig gesund und stabil, und würde ich darüber hinaus behaupten, ein "stabiles Genie" zu sein, tut mir bitte einen letzten Gefallen und macht dem kurz und schmerzlos ein Ende. Echt jetzt!

Ansonsten interessiert mich Donald Trump sen. momentan viel weniger, als die Leute seiner Camarilla:

Die haben nach wie vor drei Optionen:

  1. Weiterhin hemmungslos um Macht im Apparat des Macht-Habers geiern. Das heißt: Bedingungslose, vollumfängliche, enthusiastische Unterstützung des HERRN. Vielleicht kommt man mit dem Scheiß ja durch und wird mit weiterem Machtzuwachs belohnt, z.B. indem man die Leerstellen übernehmen darf, die Leute der Option 3 (s.u.) hinterlassen.
  2. Zunehmend diskrete Zurückhaltung. Man erkennt einerseits, dass das wahnsinnsbehaftete System, dem man zuarbeitet, mittelfristig kollabieren könnte, will aber andererseits das eigene Pöstchen nicht vorschnell gefährden. Zweifel und Widerspruch kommen folglich nicht in Frage, denn man handelt nicht ethisch, sondern ausschließlich taktisch.
  3. Offener Widerstand. In klarer Erkenntnis, selbst einen Fehler gemacht zu haben und einem gemeingefährlichen System zuzuarbeiten, räumt man zumindest den Posten im Machtgefüge und / oder geht in den offenen oder verdeckten Widerstand, um an persönlicher ethischer Integrität zu retten, was zu retten ist.

Es ist unglaublich spannend und erheiternd, das Agieren in der zweiten Reihe zu beobachten. Dabei ist es völlig wurscht, welches hirntote Regime man als Beispiel nimmt, Trump, Erdogan, you name it ...

Ich weiß nicht, wie ich drauf komme, aber es ist Sonntagmorgen, und da darf man auch mal undiszipliniert denken: Was macht wohl mein neuer Dienstherr gerade, der neue niedersächsische Kulutsminister Wiehießerdochgleich-achegal. Der ist ja zu aller Überraschung, auch zu seiner eigenen, ohne jegliche Kompetenz auf diesen Posten spontan-entsorgt worden. Könnte man sich drüber aufregen, tut aber niemand, egal. Was mich auch da viel mehr interessiert: Wie gehen seine Subalternen und er damit um?

Ich meine, nach den ersten hundert Tagen fangen die Journalisten gewöhnlich an, Fragen zu stellen, z.B. betreffend der ersten Weichenstellungen des neuen Ministers, und woher soll der denn wissen, was er da hätte stellen sollen? Vorteil der quasi-nachträglichen Ad-hoc-Not-Ministerernennung ist, dass er wenigstens keine vollmundigen Wahlversprechen machen konnte, an denen er sich messen lassen muss.

Zurück zur Frage: Wie gehen die, sagen wir, Staatssekretäre mit einem in der Sache völlig unbeleckten Chef um? Verachten? Ignorieren? Freundliche Nachhilfe? Beginnen sie jeden Satz mit der Floskel "Wie Herr Minister zweifellos wissen ...", um ihm dann Fakten um die Ohren zu hauen?

Und er? Bedankt er sich jedes Mal, wenn ihm jemand seiner Untergebenen * Sachverhalte erklärt, die in dem Hause als absolut banale Anfänger-Basics gelten? Wie beeinflussbar und hilflos ist man da? Wie kann man unter solchen Bedingungen Richtlinien-Kompetenz markieren? Und wie kommt man mittel- oder langfristig aus der Rolle des "Keine-Ahnung-Gonzo" wieder heraus?

Ich war noch nie in so einer Lage, aber ich glaube, ich würde aus taktischer Notwendigkeit zur richtig fiesen Drecksau werden: Lasse mir demütig die notwendigsten Lehren erteilen, und wenn ich einigermaßen sicher im Sattel sitze, tausche ich peu à peu die Leute aus, die mich so schwach gesehen haben. Früher hat man solche "Berater" eingekerkert oder besser noch getötet, heute kann man sie als Akademische Räte in irgendwelchen Hinterwäldler-Unis kaltstellen. Das ist viel besser.







* Ich unterscheide da ganz klar: "Untergebene", sind Leute, die man als Chef gekriegt hat, ohne sie selbst aussuchen zu dürfen. Sie wurden ihm untergeben. Passiv. Das andere sind "Mitarbeiter*Innen", Menschen, von denen man annehmen kann, dass sie hilfreich sind, bei dem, was der Chef erreichen soll oder will.
Analog sind die Begriffe "Vorgesetzte/r", Passiv, und "Chef*In" trefflich fein zu unterscheiden.