Samstag, 25. Februar 2017

Sentimental Journey: Sozial-Demokratie


Um das gleich klar zu machen: Wählen werde ich sie nicht! [*1]

Aber ich empfinde viel Verständnis und durchaus Seelenverwandtschaft für Sozen-Sympathisanten. Das wird mir gerade besonders bewusst, da sonst überall in der Welt ein gefährlicher, ja: mörderischer, hirntoter National-Egoismus orgasmische Urständ feiert.

Ich würde generell nicht gerne mitten in einer Großstadt leben, auch nicht in sozen-regierten Städten. Aber diese bisschen heruntergekommenen Quartiers, zum Beispiel in Hamburg, Bremen, Berlin, die kreativ-fröhlich-stolz-verarmte Stimmung dort, diese völlig überforderten (weil etwas zu netten) Sozialbehörden, diese ein klein wenig dauer-inkompetenten Verwaltungsverantwortlichen - das ergibt zusammen einen sehr entspannten, weltmännisch-pragmatischen Flair, der ganz deutlich nicht beansprucht, immer und überall perfekt, immer und überall "first" sein zu wollen und zu müssen. Diese Städte leben und atmen das Bewusstsein ihrer BewohnerInnen, dass es wichtigere Dinge gibt als Geld, Macht und Erfolg. Das ist für mich auch Sozialdemokratie, und das ist ein Teil davon, den ich mag.

Verglichen mit dem steril sabbernden Seehofer und seinem obrigkeitlich choreographierten blau-weißen Blutrausch, verglichen mit Orbanismus, Trumpismus, Netanjahismus und all' den anderen Arschlochismen fühle ich mich in Sozi-Umgebungen stets menschlich und aufgehoben.




 (verändert via http://streetart-sammlung.blogspot.de)
Ya know what I mean?



[*1] Das hängt schlicht damit zusammen, dass die gesamte Partei-Spitze sich so hemmungslos pervers an die Konzerne ranschmeißt, dass es nur noch traurig und peinlich und ärgerlich ist. Was die Hörigkeit gegenüber den Konzernen angeht, ist die SPD kein Stück besser als CDU, CSU und FDP. Was würde Willy dazu sagen?






Montag, 20. Februar 2017

Always the same, it's just a shame ...


Keine Frage: Der Populismus, besser: der politik-gewordene Narzissmus und mit ihm all' die Trumps, Erdogans, Dutertes, Netanjahus, Wilders, LePens wird eines - hoffentlich nicht allzu fernen - Tages Schnee von gestern sein. Anlass zur Sorge besteht höchstens in der Frage, wie viel diese Leute mitreißen, wenn sie stürzen.

Mir graut aber davor, dass wir dann erstmal ganz mühevoll wieder aufbauen müssen, was eigentlich schon längst allgemeines Kulturgut war. Es geht um Dinge wie:

  • Respektiere Andersdenkende.
  • Lass auch Andersdenkende ihre Meinung äußern. Achte die Grundregeln des politischen Diskurses. Andersdenkende niederzubrüllen ist ebenso pervers, wie sie niederzuknüppeln.
  • Lüge nicht. Oder lass' Dich jedenfalls nicht dabei erwischen. Und falls doch: Zeige einen Rest von Anstand und tritt zurück. 
  • Das sachliche Argument, am besten das auf der naturwissenschaftlichen Erkenntnismethode fußende Argument, sei das Mittel der Wahl.
  • Müssen Entscheidungen ohne hinreichende Datenbasis und / oder in einem ethischen Spielraum getroffen werden, fördere den gesellschaftlichen Diskurs.
  • Sei kein egoistisches Arschloch.
  • Menschenrechte, Barmherzigkeit, Goldene Regel, bla, bla, bla ...

Das ist Alles so banal und klar und selbstverständlich. Und seit mindestens 200 Jahren allseits bekannt. Und immer, wenn die Leute sich nicht dran gehalten haben, ging's erwiesenermaßen in die Windel, und zwar heftig und mit unerträglich viel Leid bei allen Beteiligten.

Tja, und diesen banalen Kram werden wir in der Ära nach den Arschlöchern vielen Menschen wieder ganz neu vermitteln müssen.

Ich bin jetzt 55 und wütend. Und ich denke, ich werde langsam zu alt für diesen Scheiß!



(verändert via cinema.co.uk)

Symbole altern, Ideen nicht.





Sonntag, 19. Februar 2017

Deprimierend dämlich


Nicht,
dass ich keinen Bock auf diesen Blog
mehr hätte.

Nur,
dass es so deprimierend ist,
die vielen Belege kollektiver Idiotie und Unbarmherzigkeit
zu betrachten,
einer erschütternder als der andere.

Nun
gönne ich mir
zwischenzeitlich und trotz allem
auch mal das Gespräch über Bäume.




(Marvin - das Original 
aus Adams D.: "Per Anhalter durch die Galaxis"; verändert via tvspielfilm.de)


Was sind das für Zeiten, wo
Ein Gespräch über Bäume fast ein Verbrechen ist
Weil es ein Schweigen über so viele Untaten einschließt!
 
B. Brecht





Sonntag, 12. Februar 2017

Hundert Prozent


Jerade Kolumne auf ZO jelesen. Verfassser fordert, Arbeitszeit solle dem jeweiligen Biorhythmus angepasst werden. Er moniert, die "... Arbeitsbedingungen sind es aber, die es mir nicht erlauben, 100 Prozent geben zu können. Das will ich genauso wenig, wie es jeder Arbeitgeber von mir wollen sollte. (...) " und erläutert weiter "Als Spätrhythmiker beginne ich nämlich frühestens um etwa elf Uhr zu funktionieren, vorher läuft mein Kopf nicht mit voller Kapazität. Vorher arbeite ich langsamer, unkonzentrierter und mache vermehrt Fehler. Jedes Unternehmen, dessen frühen Arbeitszeiten ich unterliege, verliert dadurch einen potenziell höheren Output."

Was für eine dümmliche, ranschmeißerische Attitüde! Was für eine auf die Spitze getriebene Selbstausbeutung, die hier als ganz intellektuell-flexibler, flippiger, hipper Life-Style zelebriert wird! Wie kann man nur so vorbehaltlos durch Unternehmers Birne denken? Bist Du bescheuert, Junge? Warum willst Du Deinem Konzern ausgerechnet die beste und effektivste Zeit Deines täglichen Lebens verkaufen?

Verkauf' Ihnen Deine Zeit, Deine Arbeitskraft, so, wie es im Arbeitsvertrag vereinbart ist. Aber wer sagt denn, dass das unbedingt immer die High-Quality-Zeit, die beste Zeit Deines Tages sein muss? Dein Arbeitsvormittag wird vom geistigen Auto-Piloten gesteuert? Gratulation! Das ist das Beste, was Dir passieren kann! Deine Firma zahlt nämlich dafür, dass Du Deinen Job erledigst, aber nicht dafür, dass Du ihn stets brilliant und im denkbar optimalen Höhenflug erledigst. Du bist erst abends wach und fit? Gut für Deine Freizeitgestaltung! Oder hapert's da bei Dir? Hast Du vielleicht keine anderen Ziele, als die, die Dir beruflich vorgegeben werden? Wie hip bist Du eigentlich wirklich, Knallkopp?

Wie kann man nur so geil drauf sein, sich noch effektiver ausbeuten zu lassen?


(via wiki commons)
Arbeitsleben 2017: Ich mach' mich selbst zum Sklaven und fühl' mich gut dabei!









Dienstag, 7. Februar 2017

Zwingende Taktik


Die Video-Aktion "everysecondcounts", die konzertante Reaktion europäischer und anderer Satiriker auf Trumps "America-first"-Gehabe, geht gerade durch die Decke, mit einigen guten, d.h. humorvoll-bissigen Ergebnissen.

Den Mexikanern war offensichtlich nicht humorvoll zumute, was absolut verständlich ist, also haben sie im Rahmen der Aktion zwei recht ernsthafte Ansprachen ins Netz gestellt. So sehr ich diese Reaktion verstehe, so sehr halte ich das für vergebliche Mühe. Was Trump mit Mexiko macht, gehört zum zwingend notwendigen Verhaltensrepertoire eines jeden brutal-dummen Schulhof-Mobber-Arschlochs.

Es reicht nämlich nicht, einfach nur hirntote Sprüche gegen alle Welt loszulassen. Um als Arschloch ernstgenommen zu werden, musst Du Dir ein Opfer suchen, irgendeinen Wehrlosen in Deiner Nähe, und dann musst Du ihn vor aller Augen immer wieder ohne jeden Anlass fertigmachen und demütigen. Die anderen schauen dabei tatenlos zu, aus Feigheit, Böswilligkeit oder Desinteresse, und während sie zuschauen, wünschen sie sich immer mehr, nicht an Stelle des Opfers zu sein.

Das, und erst das, gibt dem Arschloch Macht. Wären auch nur ein paar der Umstehenden willens, sich mit dem Angegriffenen zu solidarisieren, würde Arschlochs Macht schlagartig verpuffen und übrig bliebe ein allseits verachtetes Großmaul, eine ganz arme Wurst.

Aber die Zeiten, sie sind nicht so.




(…)



We're all living in Amerika
Amerika ist wunderbar
We're all living in Amerika
Amerika
Amerika

Wenn getanzt wird will ich führen
Auch wenn ihr euch alleine dreht
Lasst euch ein wenig kontrollieren
Ich zeige euch wie's richtig geht

Wir bilden einen lieben Reigen
Die Freiheit spielt auf allen Geigen
Musik kommt aus dem Weißen Haus
Und vor Paris steht Mickey Mouse

We're all living in Amerika
(...)


Ich kenne Schritte die sehr nützen
Und werde euch vor Fehltritt schützen
Und wer nicht tanzen will am Schluss
Weiss noch nicht dass er tanzen muss

Wir bilden einen lieben Reigen
Ich werde euch die Richtung zeigen
Nach Afrika kommt Santa Claus
Und vor Paris steht Mickey Mouse

We're all living in Amerika
(…)



Rammstein















 

Freitag, 3. Februar 2017

Wie paralysiert man einen Planeten?


Ok, die Conway, wie auch die gesamte Trump-Junta, macht tatsächlich weiter mit ihrer Fantasie-Welt-Politik: Das "Bowling-Green-Massaker" hat es zwar nie gegeben, aber das hindert ja niemanden daran, damit antimuslimische Dekrete zu begründen.

Als Kellyanne die Floskel mit den "alternative facts" rausgehauen und sich damit vor allen halbwegs vernunftbegabten Wesen dieses Planeten der Lächerlichkeit preisgegeben hat, dachte ich, das sei das Ende ihrer Karriere, so jemand sei nicht zu halten, und falls doch, dann werde sie fürderhin sehr, sehr vorsichtig agieren müssen. Falsch gedacht! K.C. schiebt ungehemmt das frei erfunden Faktum "Bowling Green Massacre" hinterher, wohl wissend, dass das ganz leicht und ganz schnell als fette, antimuslimische Lüge entlarvt werden würde.

Beim ersten presseöffentlichen Riesenfehler kann man noch an Blödheit, Unerfahrenheit, Inkompetenz als mögliche Ursache denken. Da aber so zeitnah der nächste Schwachsinn folgt, kann nur absichtsvolles Tun dahinterstecken.

Was für eine überaus interessante Taktik! Man lügt einfach so dreist, so hemmungslos und in so hoher Frequenz, dass die Gegner beim Versuch, eine Lüge nach der anderen zu widerlegen, immer zwei Schritte hinter Dir her hecheln.

Ich gebe zu, dass ich davon beeindruckt bin! Die scheißen einfach auf jede Ethik - und normal denkende und empfindende Menschen stehen geschockt da, und während sie gerade Luft holen, um sich zu empören, machen die Arschlöcher schon wieder weiter. Das ist eine brutale, rohe und extrem einfache Taktik und gerade für Idioten leicht durchzuhalten. Die IS handelt nach exakt demselben Muster, nur, dass die uns mit krankhaft pervertierter Gewalt mundtot machen wollen, statt mit krankhaft pervertierter Lügerei. Das Motto "Sei das schlimmere Arschloch!" haben Trump und der IS gemeinsam. Fragt sich nur, wie normale Menschen in so einem Klima auf Dauer geistig gesund bleiben sollen ...



(verändert via wiki commons)

Ich möchte nicht missverstanden werden: Zwischen dem realen Handeln der Trumpisten und des IS liegen Welten. Aber beider Handeln zielt darauf ab, das Denken normaler Menschen mit Ekel, Abscheu und Entsetzen zu paralysieren und weichzuklopfen. Vernunft, Toleranz und Barmherzigkeit gelten beiden gleichermaßen als Schwäche.









Montag, 30. Januar 2017

Relatives Glück


Wie freudig überwies ich doch soeben ein nicht unbeachtliches Strafgeld, da ich doch vermutet, ja, fest angenommen hatte, mein Vergehen sei ungleich schlimmer und die zu erwartende Buße also umso peinvoller als es tatsächlich der Fall war.

Wir lernen (mal wieder): Glücksgefühl entsteht nicht nur, wenn Gutes geschieht, sondern auch, wenn erwartetes Schlechtes nicht geschieht. Damit wird (mal wieder) klar, dass das Glück, genau wie das Erwarten, nur eine Konstruktion unseres Geistes ist und jedes Bewerten, jede Einteilung in gut / schlecht, fragwürdig.

Wie auch immer: Derzeit macht es mich glücklich, 25,00 EUR bezahlen zu dürfen. Morgen wird mir wahrscheinlich klar werden, dass man für diese Summe z.B. auch leidlich lecker hätte Essen gehen können, ein gutes Buch hätte erwerben können ... u.v.a.m. Und dann werde ich richtig sauer sein, dass ich aufgrund eigener Doofheit 25 Ocken zahlen musste, verflucht!



Für so viel Geld könnte man bessere Fotoqualität erwarten: Nein, ich trage kein Hitlerbärtchen, das ist ein Schatten. Und was da aussieht wie der Mikrofon-Halter eines Headsets - keine Ahnung! Ich trage sowas nicht, jedenfalls nicht im Auto.






Samstag, 28. Januar 2017

Das ist eigentlich nicht in Ordnung!


Es ist völlig indiskutabel, anstelle eines dringend zu führenden politischen Diskurses sich über die äußerlichen und körperlichen Merkmale von Plittikörrn zu mokieren. Man sollte sich grundsätzlich nicht über das Äußere von Menschen mokieren, und ich finde es auch wirklich völlig unangemessen, kontraproduktiv, dumm und unfair, wenn Kabarettisten ihre oft berechtigte Kritik an unserer Bundeskanzlerin mit Häme über deren Gesichtsausdruck mischen.

Aber hier konnte ich nicht anders:









(beide Bilder verändert via wiki commons)

Bilde ich mir die Ähnlichkeit der Form der Augenlider einschließlich der Lidfalten nur ein? Ist der Ausdruck satter Selbstzufriedenheit, nicht nur in der Mimik, sondern auch in der Kopfhaltung bis zum oberen Ansatz der Brustwirbelsäule wirklich identisch?

Nein, ich hacke nicht primitiv auf Trumps Äußerlichkeiten rum. Ich fordere nur dazu auf, ein/e Jede/r möge folgende These sorgfältig prüfen (unbedingt auch anhand Videomaterials):


  1. George Lucas hat 1980 in der fiktiven Figur Jabba Desilijic Tiure, genannt "Jabba the Hut", ein Set habitueller Merkmale angelegt, die diese Figur in der Summe als roh, machtgeil, korrupt, egozentrisch, gefährlich, unberechenbar und überhaupt recht unsympathisch auszeichnen soll.  
  2. Trump produziert gegenwärtig vergleichbare Merkmale, die er und seine Anhänger aber anscheinend positiv konnotieren.


Sollte diese These nicht falsifiziert werden, ergeben sich weitere Forschungsfragen:


  • Wie ist es zu erklären, dass ein Verhalten, das 1980 für das größte anzunehmende fiktionale Arschloch des Universums angemessen war, im Jahre 2017 einen realen Menschen per Mehrheitsvotum ins Oval Office katapultiert?
  • Wo und wann hat die Menschheit den ethischen Kompass verloren?






Montag, 23. Januar 2017

"Alternative facts"


Als Trumps Beraterin die Parole von den "alternative facts" in die Weltöffentlichkeit blähte, da wurde mir schlagartig bewusst: Trump agiert wie ein vierjähriges Kind.

  • Ein Weltbild, wie es ein Vierjähriger mit sechs bunten Wachsmalstiften malen würde.
  • Denken in wenigen, schlichten Schablonen, statt Versuchs intellektueller Durchdringung.
  • Keine klare Grenze zwischen der Wunsch- und Märchenwelt im eigenen Kopf und einer Welt außerhalb.
  • Anspruch auf unverzügliche Bedürfnisbefriedigung.
  • Die Umwelt existiert ist nicht per se, sondern ausschließlich als auf das Kind ausgerichtet - und ist folglich mit den Mitteln eines Vierjährigen formbar: Fantasie-Geschichten erfinden, herumquengeln, Widerstände niederschreien und grabschen, was in Reichweite ist.

Hm ...

Ok, ich präzisiere: Trump agiert wie ein vierjähriges verhätscheltes, verzogenes, egoistisches Arschloch-Kind.



(Otto Kübel, 1910 - verändert via wiki commons)

Alle Populisten verkaufen Kindheitserinnerungen: Als Wünschen und Geschichten-Erzählen noch etwas bewirkten. Als krasse Lügen noch nicht "krasse Lügen" genannt wurden, sondern "ausgedachte Geschichten" (vgl. "alternative facts"). Als die Welt noch einfach und überschaubar war. 



Übrigens: Sieht die o.g. Trump-Beraterin der Hexe auf der Märchen-Illustration wirklich ähnlich, oder bilde ich mir das nur ein?

Nee, kann nicht sein. 
Botox und Bulimie gab's 1910 noch nicht.






Samstag, 21. Januar 2017

Ethische Anekdote


Olympische Spiele 1928, Amsterdam. Fechten. Lucien Gaudin (FR) gegen Guilio Gaudini (IT). Das Kampfgericht unterbricht den Kampf, weil Guilio Gaudini möglicherweise einen Treffer erzielt hat. Nach längerer Diskussion entscheiden die Kampfrichter "Non touché!", kein Treffer. Lucien Gaudin tritt vor und widerspricht: "Monsieur le President, je suis touché!"

Was für eine ehrenhafte Geste! Wie viel Mut, wie viel Gerechtigkeitssinn, wie viel Einsicht in die wahre Bedeutung der Dinge! Und wie fremd und ekelerregend muss diesem ethischen Spitzensportler der heutige Sportzirkus erscheinen, mit all' den Hoeneßen und Beckenbauers, mit Doping, Steuerbetrug, Multi-Millionen-Transfers, der WM in Katar, Werbe-Milliarden, Propaganda, Korruption, dem ewigen, dreckigen Spiel von Geld und Macht.


 (L. Gaudini, 1912 - verändert via wiki commons)
Last man standing.