Donnerstag, 23. Juni 2016

Kauft Eure Brillen bei Fielmann!


Hiermit werbe ich ausdrücklich, offen und gnadenlos für den Brillenkauf bei Fielmann in Wittmund und erkläre mich zum Lifetime-Stammkunden.

Und das kam so: Ich habe neulich dort eine Brille in Auftrag gegeben. Ganz was Tolles:  Gleitsicht, Sonnenbrille, mit Farbverlauf. Ich wußte ja sooo genau, was ich wollte, ganz sicher war ich, denn ich hatte mich ja schlau gemacht. Und Fielmann hat's geliefert. Und ich kam sowas von überhaupt nicht klar damit!

Um zu retten, was zu retten ist, wollte ich wenigstens versuchen, meine fehlbeauftragten Gläser durch normale Sonnenbrillen-Gläser ersetzen zu lassen. Aber - surprise, surprise - Fielmann gibt ja eine sogenannte Zufriedenheitsgarantie, d.h. bei Nichtgefallen Geld zurück!

Ich will das mal ganz klar stellen: ICH habe Mist gebaut, nicht Fielmann. Und trotzdem nehmen die meinen Mist zurück, und zwar nicht gegen irgendeinen Gutschein oder sonstwelchen Schmonz, sondern gegen Geld, cash on the nail!

Nach einem Moment der Sprachlosigkeit frug ich den Geschäftsführer nach dem nicht zu vernachlässigenden wirtschaftlichen Verlust, knapp 200 Euro, der ihm da gerade durch meine Dusseligkeit entstanden sei. Ja, bestätigte er, das sei wohl so, aber Fielmann sei es lieber, derartige Verluste hinzunehmen, als unzufriedene, muffelige Kunden zu haben, denn das sei ganz schlecht für ein Unternehmen ...

Was lernen wir daraus? Das Prinzip der Marktwirtschaft muss nicht zwingend dahin führen, dass man als Otto Endverbraucher mit immer schäbigeren Produkten und Dienstleistungen immer dreister abgekocht wird. Es ist eben kein Marktgesetz, dass die brutalstmögliche Gier nach kurzfristigem Profit ein Erfolgsrezept sei.

Fielmann ist mit einer ganz anderen Strategie sehr erfolgreich, und das beruhigt mich und das unterstütze ich.

Kauft Eure Brillen bei Fielmann!




(verändert via wiki commons)

Wir haben uns viel zu sehr angewöhnt, derartige Bilder mit Skandalen, unanständiger Profitgier sowie Lügen und Betrügen im interkontinentalen Ausmaß gleichzusetzen. Ich habe aber keineswegs etwas gegen Leute, die mit guten Ideen, guten Produkten und guten Dienstleistungen viel Geld verdienen. Das ist kein schlechtes Prinzip.





Samstag, 18. Juni 2016

Revival der Ehre


Konnte jahrelang mit dem Begriff "Ehre" nichts anfangen. Fand es lächerlich, dass erwachsene Männer meinten, man könne "Ehre" verlieren und - z.B. durch ein tödliches Duell - wiedergewinnen. Geradezu gemeingefährlich wurde und wird es, wenn Potentaten der "Ehre" wegen ganze Nationen in Kriege gegeneinander hetzen.

Allmählich eröffnet mir aber die Erfahrung im Umgang mit Menschen durchaus auch positive Aspekte dieses an sich bekloppten, spätbarocken Konzeptes.

Zum Beispiel: Es gibt tatsächlich Menschen, die um des eigenen kurzfristigen Vorteils willen hanebüchenes Lügen als ganz selbstverständliche Verhaltensoption betrachten, wohl wissend, dass ihre Lügerei jeweils sehr zeitnah auffliegen wird. Zwar kann kein Mensch von sich behaupten, sie/er habe sich aus Not, aus Bequemlichkeit, aus Unsicherheit nicht schon mal jenseits dessen bewegt, was er/sie als "eigentlich wahr" betrachtet, aber davon ist hier nicht die Rede. Ich rede hier, mit großer Faszination und distanziertem Interesse übrigens, von einer Form der Lügerei, die so doof, so kurzgedacht und so offenbar ist, dass man sie gar nicht als hinterhältig oder fies oder unethisch bezeichnen kann, sondern bestenfalls als geistige Deformation.

Menschen mit derartiger Disposition fällt gar nicht auf, dass ihnen grundlegende Attribute der Zwischenmenschlichkeit, z.B. Vertrauen und Anerkennung, nicht zu-gedacht werden. [*1] So, wie andere Menschen vielleicht appe Arme oder Beine oder rausse Nieren oder Gebärmuttern oder dreifache Chromosomen 21 haben, haben diese Menschen eben keine "Ehre". Hilft ja nix, drumrumzureden.

Ich plädiere für die Wiederindienststellung des Wortes "Ehre" in einer nicht-bewertenden, rein diagnostischen Bedeutung.




 (verändert via wiki commons)
Ehrenduelle sind natürlich nach wie vor Quatsch. Aber ich fühle mich durchaus besser, wenn ich das Gefühl haben darf, "Ehre" zu haben. Ich möchte gerne Vertrauen und Anerkennung meines Umfeldes haben. Und wer mir diese "Ehre" abspricht, muss sich zumindest auf ein Wortgefecht gefasst machen.




[*1] Jaja, nun kommt wieder die schwere Kindheit ins Spiel. Wahrscheinlich ist ihnen als Kind auch schon Vertrauen und Anerkennung versagt gewesen und dann haben sie gedacht "Was soll's?" usw. usw. Aber was spricht eigentlich gegen einen Neuanfang? Determiniert eine beschissene Kindheit wirklich absolut zwingend, dass man völlig hirnverbrannte und schmerzhafte Verhaltensmuster ewig wiederholt? Sorry, mein Menschenbild ist flexibler.









Mittwoch, 15. Juni 2016

Sprach-Geschichten


"Plattdeutsch gehört untrennbar zu Niedersachsen." banal-tümelt der Lokal-MdB im heroischen Versuch, der spargezwungenen niedersächsischen Landesregierung 272.000 Euro für das "Institut der niederdeutschen Sprache" abzuschwatzen, "damit Plattdeutsch auch eine Zukunft hat.".

Mich zwicken wieder diese grundlegenden Fragen:
  1. Wenn Plattdeutsch sowieso untrennbar zu Niedersachsen gehört, warum sollte man dann so viel Geld zum Fenster rauswerfen?
  2. Verstehe ich richtig? Ohne dieses Geld hat Plattdeutsch also keine Zukunft, mit diesem Geld aber schon?
  3. Wie funktioniert das, mit 272.000 Euro einer Sprache eine Zukunft zu kaufen? Besticht man damit Leute, die Sprache zu benutzen? Oder finanziert man damit eine geistig inzestuöse Lobby-Truppe, deren ausschließliche Aufgabe in der autokatalytischen Selbstlegitimation  besteht: Plattdeutsch gehört "untrennbar zu Niedersachsen" => deshalb wird das Institut subventioniert, das genau diese Behauptung unterstützt  => deshalb gehört Plattdeutsch "untrennbar zu Niedersachsen" => deshalb wird das Institut .. ad ultimo
Ich muss das unbedingt wissen, denn falls Sprachen jetzt auch für Geld zu kaufen sind und durch mafiose Seilschaften von Plittikörrn und arbeitslosen Linguisten gepusht werden können, wäre alles, was ich seit 26 Jahren über Sprache, Sprachentwicklung und Sprachgebrauch unterrichte, falsch.


 (via youtube)






Freitag, 10. Juni 2016

Wahlrecht für alle!


Neulich war ja wieder mal ganz kurz die medial gehypte Strohfeuerdiskussion um das Wahlrecht für 16-jährige. Wahrscheinlich losgetreten von der Kohorte fünftklassiger Plittikörr, die zwar einerseits einen unkontrollierbaren Drang zur Macht haben, andererseits aber so unerträglich unfähig sind, dass deren Parteien sie auf definitiv hoffnungslose Listenplätze verbannt haben. Diese Leute würden auch Garnelen das Wahlrecht zusprechen, wenn es denn Bruchteile von Wahlstimm-Prozenten brächte.

Das beste Argument gegen das Wahlrecht mit 16, das ich las: 16-jährige sind für ihr Handeln nur eingeschränkt verantwortlich und ergo nur eingeschränkt strafmündig, sollen aber uneingeschränkt wahlmündig und für die Zukunft unseres Landes (mit-) verantwortlich sein?  Eine unüberwindbare Bruchkante in der Logik.

Gleichwohl: Ich kenne einige 16-jährige, die wohlinformiert sind über staatstragende Dinge und denen ich durchaus zutraute, mit der Verantwortung der Wahlberechtigung kompetent und sorgsam umzugehen. Und ich kenne andererseits eine Menge, eine viel zu große Menge, von 18plus-jährigen, bei denen der Gedanke, sie seien wahlberechtigt, mir eisekaltes Grausen ins Gedärm jagt.

Was also tun?

Führerschein!

Nee, Wählerschein!

Wie wär's denn, wenn wir die nicht zielführende Altersgrenze für Wahlberechtigung komplett abschafften und stattdessen eine einmalige Prüfung einführten, in der die Menschen nachweisen, dass sie wissen, was sie tun und dass sie wirklich im Stande sind, demokratische Prozesse unfallfrei mitzugestalten und mitzubestimmen, ohne sich und andere über Gebühr zu gefährden?

Prüfungsthemen müssten sein: Menschenrechte, Menschenrechte, Menschenrechte, Demokratie, FDGO, Solidarität, Toleranz, Nachhaltigkeit, Grundzüge der Innen-, Außen-, Sozial- und Wirtschaftspolitik, Naturwissenschaft, Geschichte und ein Nachweis, in den wesentlichen politischen Fragen auf einem leidlich aktuellen Stand zu sein.

Und wer meint, sich auf diese Prüfung vorbereiten zu müssen, darf das, solange er oder sie will, jahrelang auf Kosten der Gemeinschaft in extra dafür geschaffenen, vollsubventionierten  Institutionen unter professioneller Anleitung tun.

Wir nennen diese Institution "Schule", und sie steht buchstäblich jedem Menschen offen, und es gibt nur ein einziges Abschluss-Zertifikat, die

"Berechtigung, an allen freien, gleichen und geheimen Wahlen teilzunehmen".


Das bisherige Schulsystem wird ersatzlos gestrichen. Das brauchen wir dann nicht mehr.




(verändert via wiki commons)
Die Nordseegarnele (Crangon crangon). 
Wichtiger Bestandteil des Ökosystems, 
faszinierende Lebensweise, 
außerordentlich wohlschmeckend 
- aber Wahlrecht?
Nö!





Mittwoch, 8. Juni 2016

Wo warst Du, Bauer?


Ich sollte aufhören Zeitung zu lesen. Ein tägliches Panoptikum menschlicher Idiotie.

Beispiel heute: 
  • Die Bauern produzieren irrsinnige Milchüberschüsse. Deshalb werden sie dabei jetzt staatlich subventioniert.
  • Die Fischer haben durch Überfischung die Bestände ruiniert. Deshalb werden sie dabei jetzt staatlich subventioniert.
Die offensichtliche Widersprüchlichkeit ist nur erklärbar durch kriminelle Kungelei der Lobbyverbände mit den Plittikörrn sowie durch die bedingungslose Machtgeilheit ebendieser Plittikörr sowie durch ein faules, dummes und selbstzufriedenes Wahl- und Konsumvolk.

Die Bauern und Fischer tanzen nur vor, was die anderen Branchen allzubald werden lernen müssen. Das profitbesoffene Delirium vom grenzenlosen Wachstum wird unser aller Leben um so brutaler gegen die Wand fahren, je später wir anfangen, nüchterne Vernunft in konkretes Verhalten umzusetzen.

Auf die Gefahr hin, mich ganz konkret unbeliebt zu machen: Ich bin gegen die Subventionen für die leidenden Hersteller von Milchüberschüssen und begründe wie folgt:

Ich habe in den 1980ern zum Thema "Agrarindustrie" wissenschaftlich gearbeitet, auch sehr konkret vor Ort im Vechtaer "Schweinegürtel", damals Europas höchstkonzentrierter Fleischproduktionsstätte. Und ich habe sie kennengelernt, die klugen, progressiven, weitsichtig wirtschaftenden Bauern, die bereits vor 30 (!) Jahren wussten (!!!), dass das Ganze ganz offensichtlich so nicht weitergehen konnte und die sich Gedanken gemacht haben, wie und was man ändern könnte und müsste und die für die Entwicklung möglicher Alternativen mutig eine Menge Geld investiert und hohe wirtschaftliche Risiken in Kauf genommen haben.

Und ich habe die anderen Bauern kennengelernt, die bierärschigen, die profitgeilen, die fetten, ewig-konservativen, spießigen, dummen, die ja bekanntlich sowieso immer die dicksten Kartoffeln haben. Und ich habe gehört, wie sie ihre verächtliche Besserwisserei und Häme über die angeblichen "Ökos" ihrer Zunft auskübelten, wie sie dümmlich-arrogant lachten, als sie ihre von keinem Argument angekränkelten Sprüche vom Stapel ließen.

Es sind genau diese Bauern, die Letzteren, die jetzt am lautesten nach Subventionen schreien. Nö, sage ich! Unterstützen wir doch bitte endlich mal die Zukunftsgewandten, die Vorausdenkenden, die Flexiblen, Progressiven, statt immer nur die dümmstmöglichen, geldgeilsten, rücksichtslosesten, arrogantesten Betonköpfe der Branche.



(via wiki commons)

Wo warst Du, Bauer, als die Probleme offensichtlich wurden und neue Gedanken gedacht werden mussten?












Montag, 6. Juni 2016

Der Unterschied


Ich browse durch die Nachrichten-Portale: Der Ober-Philippino gibt Lynch-Justiz an Drogendealern frei, der Obertürke nennt deutsche MdBs Terroristen, die potentiellen Ober-Amis attestieren sich gegenseitig Knastreife, westeuropäische Ober-Rechte machen sich rassistische Nazi-Parolen zu eigen usw. usw. ...

Die Diktion wird härter, marktschreierischer, greller, durchgedrehter, und die Mainstream-Journaille tut so, als sei das normal oder irgendwie lustig.

Jaja, Leute wie Wehner und Strauß neigten in frühbundesrepublikanischen Zeiten rhetorisch auch eher zum schweren Säbel als zum Florett: Schwein, Strolch, Quatschkopf, Schleimer ... Aber sie arbeiteten sich an einem ernstzunehmenden Gegner ab, und nur an dem. Sie griffen - bei aller sonstigen Schärfe - niemals zu dem perversen Mittel, den einen Teil des Wahlvolkes mit niederinstinkten Dreiwortsätzen zu Hass und Mord gegen den anderen aufzuwiegeln. Wehner und Strauß wussten aus ureigenster Biographie, wie vergiftet dieses Mittel ist.

 (verändert via Bundesarchiv via wiki commons)
Ganz gewiss kein Sympath. Menschlich eher eine Drecksau, politisch ein intriganter Machtmensch, nach allem, was man hört. Aber stets einer grundsätzlichen Ethik, einem uneingeschränkten Ja zu Freiheit, Demokratie und Menschenrechten verpflichtet.




Mittwoch, 1. Juni 2016

Lob der Sprache!


Im Käseblatt lese ich, der Ziegenpeter vom Bosporus droht uns mit Liebesentzug, falls wir den Völkermord an den Armeniern Völkermord nennen, und die Saudis wollen uns keine Panzer mehr abkaufen, weil hier jedesmal öffentlich darüber diskutiert wird.

Ich nehme erfreut zur Kenntnis: Allmachtsphantasierende Diktaturen betrachten vor allem die Sprache als ernstzunehmenden Gegner.

Gut so! Richtig erkannt, Ihr Arschlöcher!


 (Völkermord an Armeniern - via wiki commons)
"Na, das war doch kein Völkermord. Das war nicht mal 'ne Polizeiaktion gegen Terrorismus. Das war ... sagen wir ... eine besonders konsequent durchgeführte allgemeine Verkehrskontrolle. Genau! So war das!"






Montag, 23. Mai 2016

Die wollen doch nur spielen



(verfremdet via tagesschau.de)

Aktuelles Bild von irakischen Soldaten, die gegen den IS kämpfen. Eigentlich also irgendwie die "Guten". Wenn ich aber sehe, wie stolz sie ihre erigierten RPG-Pimmel exhibieren, dann fürchte ich im Stillen, die kämpfen gar nicht für das Gute. Die kämpfen, weil sie Spaß dran haben. Für wen oder gegen was ist nebensächlich.


Mittwoch, 18. Mai 2016

Lebenstraum geht vor!


10 Jahre Frust schieben und plötzlich wird ein alter Traum wieder erreichbar.

Verzeiht, Leute, wenn ich jetzt etwas sparsamer schreibe.



Ist es nicht wunder- wunderschön?
Ja, es ist wunder- wunderschön!




Sonntag, 15. Mai 2016

Von wegen geschichtslos!


Tut mir leid, dass ich nochmal auf meine neue alte neue Tasche aus vorangegangenem Artikel zurückkommen muss, aber ich habe ihr Unrecht getan, und das muss aus der Welt geschaffen werden. Ich habe behauptet, diese polnische Kaltkriegs-Kampftasche von 1965 hätte keine Geschichte zu erzählen. Stimmt - bei genauer Betrachtung - nicht.

Hier ein Detailbild der Rückseite. Man beachte die unterschiedlichen Farben:


  1. Der "Taschenkörper". Hauptfarbe. Dunkelgrün ... mit ein bisschen Grau. Erinnert sehr an das Grün der Heeresfelduniformen der Wehrmacht. (Knöpfe, Halteringe, Schnallen etc. sind absolut baugleich mit denen der Wehrmachtstaschen.)
  2. Haltegurte: Ein helles Grün, wie es die Alliierten im Zweiten Weltkrieg für Cockpit-Innenfarbe, Gurtzeug etc. verwendeten.
  3. Applikation: Olivgrün, Allerweltsfarbe bei allen Militärs.
  4. Tragegurt: Sattes Dunkelgrün, auch die Webart macht einen ungewöhnlich modernen Eindruck. Nachträglicher Anbau?
  5. Umsäumung der Nähte: Wie 1, nur etwas heller.
Was lernen wir daraus?
  • Nichts.
  • Oder nur: Dass die polnischen Hersteller der Tasche sich ganz pragmatisch aller möglichen Materialquellen bedienten, sofern das Zeug irgendwie grün-ähnlich gefärbt war. 
  • Und dass das auch die endgültige Antwort auf die ewige Fragerei der Hobby-Historiker und Modellbauer nach dem 100%exakten Farbton irgendwelchen Equipments ist.
  • Und dass keine Sache der Welt banal oder gar langweilig ist, wenn man nur genau hinschaut. 
  • Und dass Kriege immer gleich sind.

"(...)
And he knows he shouldn't kill,
And he knows he always will,
Kill you for me my friend and me for you.

(...)
He's the Universal Soldier and he really is to blame,
His orders come from far away no more,
They come from here and there and you and me,
And brothers can't you see,
This is not the way we put the end to war."

Donovan, Universal Soldier