Dienstag, 28. Juli 2015
Artgerechte Entsorgung
Das Pofalla steigt nun definitv in das höchste Gremium der Deutschen Bahn auf. Immerhin Einer, der seine Karriere nachweislich noch nie durch Arbeit, Verantwortung oder gar Kompetenz befeuert hat, sondern ausschließlich durch Schleimen, Kriechen und Intrigieren.
Nun gut, die DB dient hier als hochpreisige Deponie für schwachaktive Altlasten; Bahnkunden und Steuerzahler zahlen's ja gerne. Aber trotzdem frage ich mich, wie die Bahn derartige Nullnummern in ihren Arbeits- und Ablaufplan einbaut. Ein Problem ist doch, die Illusion von "irgendwie wichtig" aufrechtzuerhalten und gleichzeitig Vorsorge zu treffen, dass der Mann nicht ernsthaft anfängt, Abläufe zu beschädigen. Ein weiteres Problem: Wie mache ich den echten MitarbeiterInnen, also jenen, die für Geld Leistung bringen müssen, klar, dass da nun Einer sitzt, der zwar das Zehnfache kassiert, aber ums Verrecken an irgendeiner Einwirkung auf das Tagesgeschäft gehindert werden muss?
Ich nehme mal an, die wirklich verantwortlichen DB-ManagerInnen werden das Pofalla, genau wie das Grube, mit einem Stab von MitarbeiterInnen umgeben, die ihn ein wenig bespaßen, vor allem aber mit leichten, völlig sinnfreien Dingen beschäftigen, und sie werden dafür sorgen, dass alle eventuellen Pofalla-Ausflüsse irgendwo unauffällig versickern und hygienisch entsorgt werden. Vergleichbar mit der tägliche Käfigreinigung im Zoo.
Was ich dem Pofalla wünsche, ist, dass er nie erfahren möge, wie sehr ihn alle, ausnahmslos, verachten.