Einwanderung ist ok, halt die Fresse, Pegida.
Doch erklärt mir mal, warum die ganz überwiegende Anzahl der EinwandererInnen so engstirnige, kleine, dumme, homophobe, frauenfeindliche Spießer und RTLII-Gucker zu sein scheinen. Gut, bei den Ureinwohnern ist das Zahlenverhältnis keinen Deut besser, aber bei den eigenen Leuten hat man sich an den Horror - unter anhaltenden Schmerzen - gewöhnt. Warum, bitteschön, können die Leute, die hierher kommen und ihre Heimat aus Angst vor Armut, Gewalt und Unterdrückung fluchtartig verlassen mussten, nicht als geläuterte und also frei-denkende, tolerante, friedliebende Menschen ankommen?
Das war doch ähnlich schon nach dem Fall der innerdeutschen Mauer so: Ein paar richtig tolle Leute schmeißen ein marodes Regime übern Haufen, aber bei uns angekommen sind gefühlt 17 Millionen kleinkarierte, intolerante Spießer. Wenige Ausnahmen. Oder die Aussiedler: Russlanddeutsche kommen her und hauen Polendeutschen kommentar- und anlasslos zu Brei und umgekehrt, es sei denn, Deutsch-Türken kommen ins Sichtfeld, dann sind die Fronten auch wieder klar. Was soll das? Arschlöcher haben wir wahrlich schon genug.
Können hier nicht einfach mal normale, nette Leute einwandern? Wir hätten es so bitter nötig: Lockere, entspannte, freundliche, friedliche, sozial-intelligente, aufgeklärte, tolerante Menschen! Oder ist unser Doitschlaaaan' dafür schon zu unappetitlich? Möglich wär's!
(via wiki commons)
Solche Leute wünsch' ich mir. Denn unsere Jugend braucht wieder Vorbilder!