Mittwoch, 30. November 2022

Failed City: Delmenhorst


Es ist völlig klar: Bei so grauenvoll grauem Spätest-November-Wetter sieht jede Innenstadt scheiße aus. Aber es gibt Städte, die signalisieren die finale Hoffnungslosigkeit ihrer grausam grauen Loser-Tristesse durch Häufung ganz subjektiver Merkmale, die, jedes für sich genommen, gar nicht schlimm sind, in der Summe aber auf nichts Gutes deuten.

Eine zu hohe Dichte kleiner, ungepflegter Auto-An-und-Verkauf-Klitschen zum Beispiel, deren Firmenname klein, der Slogan "Wir kaufen Dein Auto - Bargeld sofort!" aber übermächtig groß auf dem Firmenschild prangt. Oder zu viel Gold-An-und-Verkaufs-Läden zu dicht beieinander. Oder Tattoo-Studios. Und / oder Nagelstudios. Und / oder langfristig leerstehende Geschäftsräume in Top-Lagen. Und / oder alteingesessene, einst gut eingeführte Firmen, die mittlerweile einen ziemlich heruntergekommenen Eindruck machen, als würde da gar nichts mehr investiert ...

In der Summe, nicht im einzelnen Detail, wird's traurig.


Nur der delmenhorst-typische Linoleum-Geruch, der lieferte vorhin noch eine schöne Kindheitserinnerung.



(verändert via wiki commons)
Look out baby, the saints are comin' through
And it's all over now, baby blue








Freitag, 25. November 2022

Ich fühle mich so ... informiert!

Großartige Sache! Die Bundesnetzagentur veröffentlicht fürderhin Informationen zur Situation unserer Gasversorgung mithilfe rasendneuer Graphiken, fünf Zeiger für fünf Indikatoren. Damit "sollen sie der Öffentlichkeit, der Politik und den Entscheidungsträgern eine schnelle Einschätzung und Prognose zur aktuellen Lage geben."

Das finde ich gut. Das finde ich auch total wichtig. Das werde ich natürlich genauestens beobachten. Und wenn ich dann anhand der fünf Zeiger für die fünf Indikatoren erkenne, dass das Gas knapp wird, dann rufe ich Robert an und sage 

"Robert," sage ich, "Robert, Ihr müsst was tun. Guck mal, was die fünf Zeiger zeigen, ja. Siehste das, Robert? Da müsst Ihr was tun. Da musste nochmal bei die Saudis gehen und denen sagen, dass die mehr Gas liefern soll'n .... "

...

"Wa?"

...

"Ja, das is'mir klar, Robert, dass Du das nich' gerne tust. Ja, ich weiß, dass die nerven und so. Aber das ist nun mal Dein Job, Robert. Da kannste jetzt nicht ..."

Usw. usw.

Ich meine, genauso haben wir doch auch Corona besiegt, oder? Da gab's doch auch immer diese tollen Graphiken vom Reichs-Kranken-Institut, oder was heißt "RKI" nochmal?, und wenn es richtig schlecht lief mit den Corona-Fieberkurven, dann habe ich den Professor Lauterbach angerufen und habe gesagt: "Herr Professor," habe ich gesagt, naja und so weiter. 

Und man sieht ja, wohin das geführt hat: Früher war eine Inzidenz von 35 die totale Katastrophe, heute haben wir 200nochwas und schaffen die Masken ab. Sowas geht nur, wenn Alle mitmachen, oder?


Ernsthaft: Verschont mich, liebe Medien, mit diesen Pseudo-Daten. Erläutert doch lieber kritisch, warum welche Plittikörr aufgrund welcher realen Daten welche Entscheidungen getroffen haben. Wertet die Maßnahmen aus und benennt Verantwortliche - für die Erfolge, für Misserfolge, für das, was getan wurde und für Dinge nicht getan wurden.








  

Sonntag, 20. November 2022

Ich gönn' mir.

 

(Crespin, 1897 via wiki commons)


Ich gönn' mir eine tendenzielle, relative und also nicht absolute Social-media-Auszeit.








Mittwoch, 16. November 2022

Entwarnung? Von wegen!

 

Interessante Titelzeile: Die NATO und die polnische Regierung geben Entwarnung, es sei nur eine ukrainische Rakete gewesen, die versehentlich in dem polnischen Grenzdorf eingeschlagen sei. Malen wir uns doch mal aus, was passiert wäre, wenn es ein Versehen der Russen gewesen wäre ...

Was wir aus dem Fall lernen:

Erstens: Kein Mensch - auch nicht in Polen - interessiert sich wirklich für die zwei Todesopfer. Wäre das Missgeschick den Russen passiert, hätten wir längst abertausende zentimeternaher Nahaufnahmen der trauernden Angehörigen auf allen Kanälen gehabt.

Zweitens: Es ist der Beliebigkeit krankhaft machtgeiler alter Männer anheimgestellt, ob aus so einem Vorkommnis ein Dritter Weltkrieg entwickelt wird oder nur ein Schulterzucken. Dass wir überhaupt erfahren haben, dass es Schuld der Ukrainer war, entspringt einem taktischen bzw. strategischem Kalkül. Deutlich erkennbar war die große Eile, mit der der POTUS vor die Kameras und Mikrophone der Welt springen musste, um schnellstmöglich jedes anderslautende statement abzuwürgen. 

Wäre es irgendeinem polnischen, ukrainischen oder westlichen Kriegstreiber gelungen, eine gegenteilige Behauptung durchzupauken, dann hätten die Russen keine Chance gehabt, die Wahrheit dagegenzustellen. Artikel 5 lässt grüßen. 

Die irregeleitete Rakete ängstigt mich nicht. Mich ängstigt, was die macht-habenden kranken alten Männer daraus machen! 


(stark verändert via wiki commons)
Ja, nee, is' klar. Auf die Fresse wirste kriegen, Sackgesicht!







Dienstag, 15. November 2022

Wir werden an unserer eigenen, kollektiven Dummheit sterben.

 

Soso, die UN-Vollversammlung beschließt jetzt schon mal, von Russland Reparationszahlungen in einer von der Ukraine demnächst mal festzusetzenden Höhe zu fordern. Wie, bitteschön, soll Russland auf so eine Forderung anders reagieren, als mit Verhärtung, Zynismus und Wut? Wer hat, bitteschön, eigentlich gerade ein so gewaltiges Interesse daran, den Ukraine-Konflikt zu eskalieren und zu einem für alle Beteiligten (also auch für uns) katastrophalen Finale zu erweitern? 

Was für ein dummes, durchsichtiges Manöver. Was für eine geistige Bankrotterklärung der internationalen Diplomatie. Was für eine gefährliche Idiotie der Nationen. 


(Versailles 1919; via wiki commons)
Es ist so erbärmlich, es ist so frustrierend und ernüchternd und hoffnungslos, dass wir trotz unbegreiflicher Opferzahlen so komplett unfähig sind, aus gemachten Fehlern zu lernen. 












Sonntag, 13. November 2022

Unmalbare Bilder

 

Wannimmer ich mich bei einer Klima-Sünde erwische, bei jedem erneuten schäbigen Kompromiss, den ich im Stillen mit mir selbst schließen muss, um nicht eingestehen zu müssen, dass ich trotz hehrer Selbstansprüche im tiefsten Innern ein prinzipienloser, willensschwacher Hedonist bin, dann fallen mir, immer zwei Sentenzen im Doppelpack ein. Der eine lautet "Putin sagt 'Danke'!", der andere "Was würde Greta sagen?" 

Der Putin-Spruch berührt mich überhaupt nicht, da ich den Energie-Boykott gegen Russland bestenfalls als nützlich für die Amis und als deren dreckige Masche, sich mit ihrem überteuerten Fracking-Gas eine goldene Nase zu verdienen, betrachte. Die internalisierte Thunberg tut mir allerdings wirklich weh, denn sie beweist, dass eine 15- bis 19-Jährige klüger, konsequenter und klarsichtiger mit alleroffensichtlichsten Fakten umgeht, als ich, der ich, alt und zynisch und pessimistisch geworden, meine Willensschwäche notdürftig hinter einer Fassade intellektualisierten Zynismus' zu verstecken suche.   

Was ich sagen will: Ich habe heute bei einem 70-min-Flug mal wieder aus Jux und Tollerei 5 Liter Sprit verbraten und also ohne Not meinen CO₂-Ausstoß um 12 bis 15 kg erhöht. Und die Autofahrt vom und zum Flugplatz ist da noch nicht mal eingerechnet. Putin sagt "Danke und meine innere Greta guckt unzufrieden.

Heute ist mir beides allerdings scheißegal, denn das sind die Bilder, die ich seitdem in der Seele trage¹:







Ich versuche nebenbei auch gerade, mich wieder in die Malerei einzufuchsen, und "Himmel malen" ist gerade ein Thema für mich. Daher erlaube ich mir die Behauptung: Dieses Licht, diese Farben, diese Verläufe bis in die hauchzart-bläuende Dunstschicht über dem Boden - dat krisse nich hin. Dat krisse NIEMALS gemalt. Dat musse einfach gesehen haben. Und wennes nich' mit eigenen Augen gesehen hass', dann hasse einfach Pech gehabt.

Ansonsten war es heute Vormittag mit unter 10 °C schon recht frisch zum Drachen-Triken, aber die Sonne wärmte, wo sie traf, kräftig. Ich konnte sogar die noble Handschuh-Heizung abschalten.



Und so besoffen war ich von den Himmels-Bildern, dass ich fast meine Suche nach Boden-Artefakten vergessen habe. Da ich zu faul war, diesen Acker richtig einzumessen, muss ich also nochmal hin. Hoffentlich finde ich den wieder. Würde mich ärgern, wenn nicht. 







¹ Das hier sind natürlich nur Fotos. Die Bilder in  meiner Seele sehen noch viel krasser aus, denn die Realität da oben war ja auch viel krasser! 







Mittwoch, 9. November 2022

Den Arschlöchern das Wasser abgraben

Man kann subklinischen Psychopathen allerhand vorwerfen, aber nicht, dass sie nicht in Fragen der Macht außerordentlich sensibel und auf unangenehmste und gefährlichste Weise intelligent sind. Beispiel Orban vor vier Wochen: 

»Die Feuerpause muss nicht zwischen Russland und der Ukraine zustande kommen, sondern zwischen Amerika und Russland. […] Wer denkt, dass dieser Krieg durch russisch-ukrainische Verhandlungen abgeschlossen wird, der lebt nicht auf dieser Welt. Die Machtrealität ist anders.« 

(sozialismus.de; Gegenprobe z.B. hier)

Warum erklärt die Aussage des krankhaft machtgeilen Ungarn-Diktators so viel Fragwürdiges des Ukraine-Krieges und warum kann unsere eigene, freie, demokratische, öffentlich-rechtliche Journaille sich nicht zu dem Bekenntnis durchringen, was längst die Spatzen von den Dächern pfeifen, nämlich, dass die Amis hier einen "Stellvertreter-Krieg" führen und Doitschland, tief im After der Amis steckend, wohl oder übel mit-kriegt?

Jeder berechtigte Kritikpunkt an unserem Handeln, den zu benennen wir passiv den anti-demokratischen Fundamental-Arschlöchern dieser Welt überlassen, ist Wasser auf deren Mühlen. Denn wenn sie die Chance haben, ein paar Fehler berechtigterweise und als Einzige zu benennen, dann werden sie auch salonfähig, wenn es um die üblichen Lügen, Fakes und Verschwörungstheorien geht. 



(via wiki commons: Country Joe & the fish, Woodstock)




 

Montag, 7. November 2022

Verblüffend vollverblödet

 

Verblüffende Feststellung des ukrainischen Anführers Selenskij: Waffenlieferungen verlängern den Krieg. Er bezog das hier nur auf die iranischen Waffenlieferungen an Russland, aber es es ist ja klar, dass das grundsätzlich immer dann zutrifft, wenn ein Land die Aufwändungen für einen laufenden Krieg nicht alleine wuppen kann oder will. Und wenn dann andere Länder hilfreich Mordwerkzeug liefern und massiv monetär päppeln, weil dieser Krieg ihnen gut in die machtpolitische Agenda passt, dann nennt man das einen Stellvertreterkrieg. Und ja, dann trifft Selenskijs Aussage natürlich voll zu. 

Banal eigentlich.

Zwei Dinge stören mich:

Erstens: Selenskij scheint selbst nicht mehr zu merken, dass seine Aussage nicht nur auf den Gegner, sondern noch viel, viel mehr auf seine eigene Position zutrifft. Alle ukrainischen Plittikörr betonen doch mit gebetsmühlenartiger, nervtötender Frequenz und Amplitude, dass sie ohne die immer üppigere materielle und finanzielle Unterstützung der Amis und deren Klientelstaaten den Krieg nicht fortführen könnten.   

Zweitens: Selenskij ist entweder selbst vollverblödet oder er hält uns, die Zielgruppe seiner Propaganda, also quasi den Rest der Welt, für vollverblödet, da er offenbar annimmt, wir würden nicht merken, dass nach seiner Darstellung ein und dieselbe Handlung, von Russen ausgeführt, immer Terror, von Ukrainern ausgeführt hingegen immer großartig bzw. heldenhaft ist. 

Ich bleibe dabei: Egal, wie dieser Krieg ausgeht, die Lage in Europa und der Welt wird anschließend beschissener, fragiler und gefährlicher sein als vorher. Ich habe genau so viel Angst davor, dass Putin gestärkt aus der Nummer hervorgeht, wie ich Angst davor habe, was eine erstarkte Ukraine anrichten wird. Echte Gewinner wird es keine geben, außer den Leuten, die jetzt schon mordsmäßige, unfassbar unmoralische Vorteile aus jedem Tag ziehen, den der Krieg länger dauert. 

Verlierer sind jetzt und auch zukünftig die Untertanen beider Seiten und die europäischen Normalverbraucher, die durch explodierende Inflation und Energiekosten ungefragt und ohne Mitspracherecht zur Ader gelassen werden.



(propel steps via wiki commons)
Der Text ist uralt und bezieht sich eigentlich auf den Gaza-Krieg. 
Komisch, dass der hier so gut hinpasst. 
Und eigentlich überall, wo Krieg ist.











Donnerstag, 3. November 2022

Her- und Hingerissen, aber eher her.

 

Mastodon? Oder Bloggen? Amüsiert beobachte ich mich selbst, den Widerspruch der zwei Seelen in mir, deren eine von Mastodon, der "guten" Twitter-Alternative, ganz fasziniert ist und deren andere das betuliche, sorgfältig wortdrechselnde Blog-Texten so liebt.

Die schnellen Kurznachrichten in Mastodon sind wesentlich kommunikativer, das Ganze viel mehr der Internet-Öffentlichkeit zugewandt, die Reichweite ist größer, als bei meinen doch eher widerständigen und überhaupt nicht SEO¹-bewussten Blog-Texten ...

...

Nun, ich muss das nicht als Entweder-Oder-Frage behandeln. So rein bauchmäßig emotional gefühlt bevorzuge ich den textlichen Feinschliff des Bloggens, denn das hilft mir am meisten, meine Gedanken zu ordnen und sie ein ums and're Mal prüfend durch die unerbittliche Mühlen sprachlicher Logik zu drehen. Nicht zwingend muss ich dafür auf die kurzlebige Schnellfickerei der Kurznachrichten verzichten. 

Schaunmermal.


(Schnellficker-Hose - sehr stark verändert via I-net)

Ich schwöre: Ich wusste nicht, dass man inzwischen mit dem Attribut "Schnellficker-" Werbung macht. Für mich war und ist das ein Schimpfwort, um die Sinnverdrehtheit (=Perversion) der hirntoten Dauerbeschleunigung unseres Lebens auf's Korn zu nehmen. Man lernt viel, wenn man bloggt.



¹ Search-Engine-Oriented = Wie sehr sind die Texte darauf ausgelegt, von Google indiziert und an höherer oder niedrigerer Stelle oder überhaupt in der Trefferanzeige einer Nutzer-Abfrage placiert zu werden.







Mittwoch, 2. November 2022

Aktualisiert: Unternehmensbewertungen, Boykottempfehlungen



(verändert via wiki commons)

Einer der vielen Vorteile, die Unternehmen im kapitalistischen Markt gegenüber Endkunden haben, ist die konzertierte Kommunikation. Jedes Unternehmen spricht für sich schon mit vieltausendfach lauterer Stimme als ein*e Endkund*e*in, darüberhinaus koordinieren Unternehmen einer Branche bzw. eines Marktsegmentes ihre Botschaften, z.B. die Bauern, die Autobauer, die Metallarbeitgeber etc. Im naiven Anspruch, wenigstens ein Billiardstel an kommunikativer Gegenmacht zu etablieren, werde ich in diesem Artikel, den ich permanent fortschreiben werde, ganz persönliche Erfahrungen veröffentlichen. 

Dabei kategorisiere ich dreifach: Gut, ambivalent, schlecht. 

  • Die Kategorie "Gut" habe ich aufgenommen, weil nicht der Eindruck entstehen soll, ich mäkele nur herum. Nicht alle, die Geld verdienen wollen, sind des Toifels.
  • Im Kapitel "Ambivalent" tauchen jene Unternehmen auf, mit denen ich zwar rummache, bei denen ich aber ständig mit mir selbst debattiere, inwieweit das ethisch vertretbar ist. 
  • Unternehmen der Abteilung "Schlecht" boykottiere ich und empfehle dies auch allgemein. 

Nicht alle Unternehmen, mit denen ich zu tun habe, tauchen hier auf. Ich muss nicht zu Allem und Jedem eine Meinung haben und / oder äußern, oder?


Gut

  • Wände-Manöver Begründung 
  • Praxis Nagel, Odefey et al. Esens - sehr nett, kompetent, wohlorganisiert
  • ADAC Pannenhilfe - schnell, kompetent
  • Haarstudio am Markt, Wittmund - freundlich, kompetent, flexibel 
  • Landbäckerei J. Bremer, Wiefelstede - freundlich, qualitativ erstklassig, unprätentiös

Ambivalent

  • Amazon - die Sache mit der sozialen Verantwortung kann ich mangels Daten nicht abschließend beurteilen, der Service ist aber unerreicht.
  • Google - ja, die verkaufen meine Daten weiter. Andersrum: Sie liefern mir Daten, und dafür habe ich denen meine Seele verkauft. So what?



Schlecht

  • Autohaus Decker, Marcardsmoor, arrogante Kundenhasser
  • EWE, arrogante Kundenhasser, inkompetente Beratung, Telefon-Roboter.
  • euronics, arrogante Kundenhasser
  • EDV-Abteilung Landkreis Wittmund, faul, ineffizient, inkompetent - es gibt gewaltige Ausnahmen, aber zu wenige. 
  • Tankstelle Harlecenter - die verkauften die Nazi-Zeitung (National-Zeitung) und zwar, wie eine persönliche Nachfrage ergab, ganz bewusst.
  • Edeka Metjendorf - Erstens musste ich heute, 27.10.2022, ein Gespräch zwischen einem in der Hierarchie anscheinend halb-wichtigen jungen Rotzlöffel und einer jungen Regal-Einräumerin anhören. Mir kam das grelle Kotzen über so viel herablassende Arroganz und Pseudo-Freundlichkeit. Zweitens waren trotz Kundenschlange zunächst nur eine, dann nur zwei Kassen besetzt => Arrogante Kundenhasser. Drittens werden die jeweils kostengünstigsten Produkte einer Art systematisch nicht nachgefüllt, so dass man die teureren Marken-Artikel kaufen muss oder eben verzichtet. Ich verzichte ab jetzt vollständig.
  • Netto Wiefelstede - Die Regale, der ganze Laden machen einen leicht abgeranzten Eindruck. Wenn fünf Mitarbeiter*innen zusammenglucken und vorabendliche Netflix-Erlebnisse austauschen, während Meter-Lücken im Sortiment klaffen, habe ich nicht so viel Lust, da einzukaufen. 
  • Kfz-Werkstatt Rieger, Oldenburg - Akutes Desinteresse an meinem Auftrag, Reparatur einer Anhängerkupplung, weil ja gerade das Wintergeschäft boomt, der Reifenwechsel. Tut mir leid, dass mein Anliegen nun doch nicht lukrativ genug war, nachdem ich zwei Wochen auf den Termin gewartet habe. Vielleicht finde ich ja eine Werkstatt, die da mehr Spaß dran hat...



to be continued