Shutdown-Zeit, tote Zeit, obwohl ich die Maßnahmen ausdrücklich befürworte.
Die Sachsen beweisen gerade, dass Vernunft kein end-Bindestrich-gültiges Kriterium zur Kontrolle eigenen Verhaltens ist.
Augenfällig werden die sich mehrenden Stimmen, die immer eindringlicher fragen, warum, zum Geier, Viren in Schulen anders funktionieren sollten, als außerhalb, warum der sonst so vergötterte Drosten im April (!) 2020 schlicht ignoriert wurde, als er diese Frage öffentlich und kritisch stellte und warum die Doitschen sich im Hinblick auf diesbezügliche Studienergebnisse auf Spätsommer 2021 vertrösten lassen sollten, während Österreich und England längst beunruhigende Ergebnisse haben.
Zum Glück geht der DAX durch die Decke, weil ja auch der NASDAQ durch die Decke geht, und alle freuen sich, und ich frage mich, ob die doitschen Konzerne vielleicht einen Bruchteil der Gewinne nutzen könnten, um wenigstens einen Teil der irrsinnigen Corona-Subventionen, die wir ihnen aus Steuermitteln in den Allerwertesten geblasen haben, zurückzuzahlen. Aber das ist natürlich eine hinterhältige, gemeine, höchst verdächtige, defaitistische Frage, die nur beweist, dass ich keine Ahnung habe.
Die Antwort lautet also sinngemäß: Es gibt einen Grund dafür, dass die Reichen immer reicher werden müssen und die Armen immer ärmer. Aber um diesen Grund zu verstehen, musst Du reich sein. Arme sind zu dumm dafür, deshalb sind sie ja auch so arm.
Was Hoffnung macht: Weihnachten und Silvester werden zwangs-besinnlich. Könnte sein, dass viele Leute merken, dass das viel besser ist, als der eskalierende Fundamental-Konsumismus der letzten Dekaden. Dann hätte Corona wenigstens irgendwas Gutes.
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