Montag, 11. Juli 2016

Zeitunglesen


Zeitunglesen:
  • Die NATO-Böberschten sielen sich in arroganter Machtbesoffenheit und fackeln am Pulverfass Ostgrenze, und man müsste blind sein, zu übersehen, dass das "Säbelrasseln" (Steinmeier) und die Kriegstreiberei diesmal eindeutig von "uns" ausgeht.
  • Erdogan dreht frei, und niemand ist da, ihn zu stoppen.
  • Oettinger, der ewige, dumme Universal-Versager, der eigentlich nur als personale Altlast nach Brüssel entsorgt worden ist, entblödet sich nicht, den Ruf nach demokratischer Abstimmung zu CETA und TTIP als "Pervertierung des Demokratiegedankens" zu bezeichnen. 

Im Westen nichts Neues: Die Leute, die krankhaft nach Macht gieren, sind nach wie vor am wenigsten geeignet sie auszuüben. Dass eine Horde Idioten dermaßen das Weltgeschehen bestimmen kann, ist nicht lustig, sondern gemeingefährlich.

Die drei genannten Beispiele sind einerseits ganz unterschiedlich, deuten aber auf ein gemeinsames Muster hin. Ich versuche permanent, die richtigen Worte zu finden, dieses Muster zu beschreiben. Gerne wüsste ich: Sitzt irgendwo das eine megamächtige, teuflische Riesenarschloch und zieht global die Strippen? Oder sind das alles logische Folgen unseres Wirtschaftssystems, das eben nicht auf Vernunft und Barmherzigkeit, sondern ausschließlich auf der Akkumulation von Geld=Macht basiert? Oder laufen hier globale "invisble-hands-Prozesse", bei denen die Fehlorientierungen psychopathologisch deformierter alter Männer die Determinanten sind?

Tl,dr:

Zeitunglesen: Sind die alle krank im Kopp? Warum wehren wir uns nicht?

(via wiki commons)





















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