Mittwoch, 11. März 2015

Vernünftige Lösung



Oje, jetzt verhärten sich die Fronten weiter: Der verzweifelte griechische MP schlägt um sich und bringt wieder die Reparationssache auf's Tapet: Bis zu 332 Milliarden Euro will er von uns Nazis haben. Und die Deutschen wollen nicht und alle drehen wieder durch.

Bleiben wir doch einfach mal ruhig und überlegen, was ein/e Kaufmann/frau macht, wenn eine fragliche Forderung erhoben wird? Richtig: Rückstellungen bilden! Bis die Sache juristisch geklärt ist, wird das Geld zur Seite gepackt, damit man was hat, wenn man am Ende vielleicht doch zahlen muss.

Ist doch ganz einfach: Wir nehmen das Geld, das die Griechen eigentlich jetzt sofort zur Rettung ihrer Staatsfinanzen bräuchten, und legen es erstmal auf die hohe Kante. Und wenn nach genauer Prüfung die internationalen Gerichtshöfe den Griechen mit ihren Reparationsforderungen Recht geben sollten, können wir unverzüglich und schmerzfrei zahlen.

Also, ich weiß gar nicht, wo da ein Problem ist. Das sind doch alles Dinge, die man mit heiterer Gelassenheit regeln kann. Oder ist das gar nicht das vordergründige Interesse bei Tspiras? Sollte er uns wirklich nur moralisch erpressen wollen? Ach nein, das glaube ich nicht.


(verändert via wiki commons)
                                         Gute Freundschaft, klare Rechnung: Die Kosten für
                                         ihren Bürgerkrieg 1946 - 49 müssen wir aber rausrechnen.
                                         Da waren wir nun wirklich nicht Schuld dran.


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