Donnerstag, 19. November 2015
Unendliche Lebensfreude als Waffe
Die Ziele der Paris-Attentäter sprechen ja für sich: Kneipe, Konzertsaal, Restaurant, Fußballstadion ...
Fundamentalisten, egal, was für welche, wollen uns da treffen, wo normale Menschen gemeinsam Spaß haben. Und warum wollen sie das? Weil sie sich selbst jeden Spaß verbieten. Und warum tun sie das? Weil ihre Obereinpeitscher sich das auch verbieten und es deshalb auch für ihre Schergen verboten ist. Und warum? Damit alle Welt mit trauriger, ätzender, verbissener Hackfleischfresse durch die Gegend rennt. Und warum? Damit man sie dann mit der In-Aussicht-Stellung eines Paradieses zu willfährigen Untertanen machen kann.
JuhUuuuh! Wir haben also einen willkommenen weiteren Grund, jetzt erst recht die Freude am Leben [*1] noch viel wichtiger zu nehmen: Nicht nur, weil Spaß per definitionem viel lustiger ist als Dauerfrust, sondern auch, weil man damit den Frust-Fundamentalisten einen Strich durch die Rechnung macht und weil man ihnen damit drittens ein Lebensmodell vor Augen führt, das ihre dumme, düstere, enge, niedrige, piefige, gemeingefährliche Einstellung so hübsch deutlich ad absurdum führt!
Ok, Du hast ein Messer. Ich hingegen habe (trotz allem) eine grenzenlose silberlachende Freude am Leben, Du erbärmliches, feiges, krankes Arschloch! Schönen Dank, dass Du mich wieder daran erinnert hast, wie wichtig das ist.
[*1] Jaja, ich meine damit natürlich eine ganz und gar unkonsumistische, natürliche, menschliche, solidarische, tolerante Lebensfreude, ist doch klar!
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