Freitag, 21. Juni 2019

Unerbittlicher Dreisatz der Lüge



  1. Der Präsident der U.S. of A. lügt nachweislich öffentlich und hemmungslos, wannimmer es seinen persönlichen Zwecken dient.
  2. Die Behauptung, die vom iranischen Militär abgeschossene amerikanische Drohne habe den iranischen Luftraum NICHT verletzt, dient seinen persönlichen Zwecken.
  3. Die Behauptung ist eine Lüge.


Jaja, da ist ein kleiner aussagenlogischer Knick drin, wobei es wohl um die Unterscheidung notwendiger und hinreichender Bedingungen geht.

Aber es bleibt die Feststellung: Aktuell ist den Aussagen des menschenrechtsverachtenden, fundamentalistisch theokratischen iranischen Regimes mehr zu vertrauen, als dem Führer des mächtigsten Landes des Planeten. [*1] Ich könnte kotzen, wenn ich mir bewusst mache, wie verstrickt wir mit den Amis in einem militärisch-wirtschaftlichen Bündnis stecken. Wie tief sind wir gesunken, die Mullahs für glaubhafter halten zu müssen, als den POTUS? Wie wollen die USA eigentlich jemals das Bild der Verteidiger von Demokratie und Freiheit wiedererlangen? 

Wir müssen uns ganz schnell klar machen: Uns blindlings an die Amis ranzuhängen, mag ein Not-Rezept für die Politik der direkten deutschen Nachkriegszeit gewesen sein. Heute ist es Wahnsinn und ethisch unvertretbar.




(verändert via wiki commons)
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[*1] Warum ist dem Iran MEHR (nicht nur gleichviel) zu trauen, als den Amis? Ganz einfach: Wer hat derzeit wohl mehr zu verlieren, wenn die kriegerische Eskalation weiter geht? Wer hat derzeit mehr bzw. überhaupt ein Interesse an einem Krieg da unten? Die Iraner ganz sicher nicht.










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