Der US-Bundesstaat New Hampshire hat 1,327 Millionen Einwohner, weniger als München, und seine Einwohnerzahl entspricht nicht mal einem halben Prozent der Einwohner der USA (alle Zahlen 2014).
Dort liefen gestern die Vorwahlen, d.h. die Leute durften entscheiden, zwischen welchen BewerberInnen sie später, bei den richtigen US-Präsidentschaftswahlen, werden wählen wollen.
Was geht das uns an? Uns Rest der Welt, uns Europäer, uns Deutsche, uns Normale?
Und wenn nein, warum wird die De-facto- Nullinformation "Vorwahlergebnisse in New Hampshire" dann von unseren Medien, allen voran den öffentlich-rechtlichen, so sehr gepusht?
- Weil wir alle uns sowieso nur als ein minderbemitteltes Anhängsel der US of A verstehen?
- Weil die US-Wahlen nur noch konzern- und kommerzgesteuerte pseudodemokratische Veranstaltungen sind, dafür aber die selbe dümmliche Popularität genießen wie Hunderennen und Hahnenkämpfe?
- Weil man mit derart marktschreierischen Berichterstattung so prima Zeilen schinden kann?
- Weil jeder inkompetente Idiot Meinung dazu flatulieren kann und es auch tut?
Fragen über Fragen ...
(verändert via wiki commons)
"Those who deny freedom to others, derserve it not for themselves."
A. Lincoln
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