Ob man KünstlerIn ist oder nicht, liegt im eigenen Ermessen: Betrachte ich meine mußevollen Gedanken, meine verwertungsfreien Räsonnements als bloße Abfallprodukte des alltäglichen pragmatischen Denkens, ähnlich der Flatulenz beim Verdauungsvorgang?
Oder schaue ich mir selbst interessiert beim Denken zu, mal amüsiert, mal überrascht, mal kritisch? Und bin ich dann hin und wieder mit einigen meiner Denk-Ergebnisse so einverstanden, dass ich mich ästhetisch attackiert fühle, irgendwas damit zu machen, die Sachen irgendwie zu objektivieren?
Ja, ich glaube, so einfach ist das ...
(Bokia via cubanfineart)
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