Donnerstag, 30. Mai 2024

Kotzen und Kackwetter trotzen und fliegen ohne Scham.

 

Politik kotzt mich weiterhin nur noch an. Die NATO eskaliert immer offener, Stoltenberg, Macron, die Briten und unsere Spitzen-Grünen können kaum erwarten, erste Kriegstote unter ihren Landsleuten zu produzieren. Warum so viel besoffene Kriegsgeilheit? Müssen Rüstungskonzerne noch schneller noch mehr Geld verdienen? Haben alle Angst davor, dass ab November der neue alte subklinische Psychopathen-POTUS die Ukraine den Russen zum Fraß vorwirft, wenn es bis dahin keinen Fait accompli in Sachen NATO-Kampftruppen in der Ukraine gibt? Es ist alles so erbärmlich, so dumm, so ganz offen abgekartetes Spiel mit dem Leid der Menschen.

Deshalb Themenwechsel: Ausnahmsweise habe ich heute entschieden, im noch guten Wetter zu starten und vor dem Eintreffen des Kackwetters wieder unten sein zu wollen. Normalerweise bevorzuge ich es, in den mieseren Bedingungen zu starten und ins Gute hineinzufliegen, aber das gaben die Vorhersagen heute nicht her. 

Egal, es hat sich gelohnt: Eine Stunde und eine Minute in der Luft, und nur die letzten paar Minuten waren etwas bockiger, als meine Definition von Comfort-Zone vorsieht.



Wenn ich so über die weitgehend leblose Agrarindustrie-Ödnis der Wesermarsch fliege, vergesse ich oft, dass da unten vereinzelt Menschen hausen und arbeiten. Wenn mir dann bewusst wird, dass ich alltags luftwandeln kann, während andere knechten müssen, fühle ich mich nicht so ganz schlecht, wie ich eigentlich sollte. Ich beruhige mein soziales Gewissen mit dem Gedanken, dass ich einen scheiß-hohen Preis für die Frühpensionierung zahle. Das passt schon.










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