Ein ulkiger Effekt bei der low&slow-Fliegerei ist, dass man Objekte stets aus einer Distanz betrachtet, die man mit minimal 150 m (Sicherheitsmindesthöhe) plus x veranschlagen kann. Man sieht die Objekt aus "höherer" Perspektive, aus ungewöhnlichem Winkel und in weiteren Kontexten.
Heute habe ich dieses Schiff fotographiert und das Motiv bzw. seine ästhetische Umsetzung erinnern mich an naive Malerei. Der Detailreichtum ist hinreichend, um allgemein ein typisches zeitgenössisches Schiff zu erkennen, aber zu gering, um irgendeine individualisierende Besonderheit zu entdecken.
Der Blick aus dem Low&Slow-Flugzeug enthüllt Archetypen.
Eigentlich wollte ich heute nach Dankern a.d. Ems oder an die Nordsee, aber von Westen zog so ein undefinierbares Kackwetter rein. Da bin ich dann letztlich doch wieder an meiner Rennstrecke entlang der Weser hängengeblieben.
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