Thea Dorn weist selbst vielfach darauf hin, wie schmal der Grat ist, auf dem wir wandeln, wenn wir "Deutschsein" definieren - und wie gefährlich es wäre, diese Definition weiterhin immer nur den Rechten zu überlassen.
Wie langweilig wäre es, stimmte man mit allem überein, was Dorn schreibt. Aber sie liefert so vielfältige und umfassende Quellen, dass man animiert - genötigt? - ist, eigene Auffassungen zu kontrollieren oder überhaupt erst zu bilden. Und man findet überreichlich valide Fakten, um den dunkeldumpfen Doitschtümlern und den Fundamentalisten jeder Couleur das Maul zu stopfen.
Was kann ein Sachbuch Schön'res leisten?
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