... dass die Fliegerei mich gerade so beschäftigt, befriedigt und ablenkt.
Gestern war Wind mit 9 Knoten, in Böen 14, angesagt, das sind etwa 16 bzw. 25 km/h, und für ein Flugzeug, das mit 41 km/h landet, ist das ... naja ... irgendwie auch nicht schlimm, aber auch nicht gerade mittig in der Comfort-Zone.
Spannend ist z.B., dass, wenn Du genau gegenan knüppelst, die Marschgeschwindigkeit über Grund der eines frisierten Mofas entspricht. Eigentlich nicht schlimm, man hat ja Zeit, will und muss nirgendwo pünktlich ankommen.
Fliegst Du hinwiederum quer zum Wind, richtest Du die Flugzeuglängsachse ein wenig gegen den Wind aus, um über Grund Deine Richtung (rote Linie) zu halten. Das ist bei gleichmäßigem Wind ganz mühelos, wie obiges hands-off-Foto beweist.
Zusammenfassung: Ein schöner, gleichmäßiger Gradientenwind ist eigentlich kein Problem. Böen und Thermik-Blubber nerven.
Und nebenbei habe ich noch meinen neuen Desktop-Hintergrund geschnappschusst. Hinten rechts der Jade-Busen. Dabei fällt mir wieder das Gedicht von J. M. Gillespie ein:
Oh! I have slipped the surly bonds of EarthAnd danced the skies on laughter-silvered wings;Sunward I’ve climbed, and joined the tumbling mirth of sun-split clouds, and done a hundred thingsYou have not dreamed ofwheeled and soared and swungHigh in the sunlit silence. Hov’ring there,I’ve chased the shouting wind along, and flungMy eager craft through footless halls of air
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