Sonntag, 20. Oktober 2019

Schon wieder!


Jetzt ist es schon wieder passiert: Beim Zusammenlegen meiner T-Shirts finde ich ich eines, das definitiv nicht meins ist!

Um mein Erstaunen, ja, meine Beunruhigung darob richtig fassen zu können, muss ich erläutern, dass der Lebenszyklus meiner T-Shirts sehr übersichtlich ist:

Ich nehme eines aus dem Schrankfach, trage es maximal einen Tag lang, dann kommt es in einen Wäschekorb, dann in die Waschmaschine, dann auf den Wäscheständer, dann, ordentlich gefaltet, wieder ins Schrankfach. Ein simpler, eherner Kreislauf, der für das jeweilige T-Shirt erst dann endet, wenn es mir spröde und fadenscheinig vom Leib fällt.

Und seit 40 Jahren trage ich ausschließlich Größe "L", nicht "XL", und ich kaufe ausschließlich billige Noname-Ware, nicht Schickimicki-Bexley-Klamotten, und ich habe keine entsprechenden Familienmitglieder und keine anderweitigen Männerbekanntschaften die so intim wären, dass ich deren Klamotten zusammen mit meinen wüsche. Ich steh' bislang nicht so sehr auf Männer, erst recht nicht auf solche, die XL-T-Shirts tragen müssen.

Wie also kommt dieses T-Shirt auf meinen Wäscheständer?


Sage bitte niemand, in unserer Welt gäbe es keine Geheimnisse mehr!


Someone must've been fooling around
Someone must've been acting the clown
Someone must've been taking the piss
Taking the piss and acting like this

Sparks: Hippopotamus





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